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Broitzem - Verkehr - Flugreisen
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Mit Straßenbahn ab Broitzen und Umsteigen
auf Bus kommt man von Broitzem bequem zum Flughafen Braunschweig-Wolfsburg und von
dort in den Urlaub.
So kann man das Auto zu Hause stehen lassen.
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Flughafen Braunschweig Lufttbild Bildquellelle: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
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Hauptgebäude des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg
Quellelle: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
Der
Flughafen Braunschweig-Wolfsburg ist einer von
drei Verkehrsflughäfen des Landes Niedersachsen. Er liegt im
Norden der Stadt Braunschweig, 8 Kilometer von der Innenstadt entfernt, an
der A 2 Hannover-Berlin. Als regionaler Verkehrsflughafen ist der
Flughafen der Luftfahrt-Zugang zur Region Braunschweig-Wolfsburg. Seine
Eigenbezeichnung lautet €žForschungsflughafen Braunschweig
Er
befindet sich mitten in einem der wichtigsten Zentren für Mobilitätsforschung
in Europa.
Weltweit agierende Forschungseinrichtungen und
hochtechnologische Unternehmen sind dort
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Flughafen Braunschweig Bildquellelle: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
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Geschichte Quellel: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
Der
südlich des Stadtteils Waggum im Norden von Braunschweig gelegene
Flughafen wurde 1934/35 in der Zeit des
Nationalsozialismus gebaut, weil der bis dahin auch für
Verkehrszwecke genutzte, im Westen der Stadt liegende Flugplatz
Broitzem nun von der Luftwaffe ausschließlich für eigene
Zweck beansprucht wurde.
Der neue Flughafen war ursprünglich
allerdings nur halb so groß, was die Blickrichtung des heute noch
bestehenden ersten Empfangsgebäudes und der zugehörigen Halle
nach Nordwesten erkärt Bereits 1937 wurde er
nach Osten erweitert. Das auch heute noch benutzte
Empfangsgebäude entstand erst 1939.
Am 18 Mai 1936
landete, nach der Abnahme des Platzes durch das Luftamt Hannover,
das erste Flugzeug. Es war eine Heinkel He
70 der Deutschen Lufthansa, die damit Braunschweig in ihr
Streckennetz aufnahm. Es gab Direktverbindungen nach Berlin,
Halle und Hannover.
Technisch interessant war auch die
Kraftstoffversorgung des Flughafens.
Vom Kanalhafen Thune aus führten unterirdische
Rohrleitungen zum Großtanklager Ehmen, das sich in einem aufgelassenen
Salzstock in Ehmen befand. Von dort aus brachte eine
Leitung den Kraftstoff direkt zum Flughafen, er damit zunächst auf
eigene Lagerstätten verzichten konnte.
Im Jahr 1935 entstand am
Südostrand des Platzes auf dem heutigen Gelände des DLR das
Institut für Luftmesstechnik und Flugmeteorologie.
Es folgten
Gebäude für drei weitere Institute, die das Luftfahrtlehrzentrum
der Technischen Hochschule Braunschweig bildeten. Zur etwa
gleichen Zeit entstand
in Braunschweig-Völkenrode die Deutsche
Forschungsanstalt für Luftfahrt.
Bis 1939 war der Flughafen,
dessen Graslandefläche von 1000 m x 1600 m die Landung von
Flugzeugen bis 14 t erlaubte, Schauplatz vieler großer
Luftsportveranstaltungen.
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Quellel: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
Im
Jahr 1939 wurde auf dem Flugplatz ein Fliegerhorst der
Luftwaffe eingerichtet, womit die militärische Nutzung des Areals
begann und auch gewisse Erweiterungen vorgenommen wurden. Es entstanden
Splitterschutzboxen, ein Einschießstand für Bordwaffen, Hallen und
Werkstätten. Im Januar 1940 wurde die Segelflugschule der Luftwaffe,
ausgerüsstet mit Junkers Ju
52 sowie Lastenseglern des Typs DFS 230, hier
eingerichtet. Jedoch wurde die Schule schon im September desselben
Jahres nach Neuhausen in Ostpreußen verlegt. Nachfolger der
Segelflugschule wurde bis 1942 die III. Gruppe des
Luftlandegeschwaders 1, die ebenfalls mit Ju 52 ausgerüstet waren.
In der folgenden Zeit befanden sich verschiedene Einsatzverbände und
auch Flugzeugführerschulen auf dem Flugplatz. Der Flugplatz blieb,
trotz Bombardierungen, bis zum Kriegsende aktiv. Am 12 April 1945
besetzten Einheiten der US-Armee Braunschweig und den Flugplatz, womit
die militärische Nutzung ihr Ende fand..
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Airport Braunschweig Wolfsburg Quelle: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
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Quellel: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
Nach
dem Krieg konnte der Flugbetrieb unter dem alten und neuen
Flughafendirektor Wilhelm Sondermann, einem Flieger
des Ersten Weltkriegs, erst 1955 wieder aufgenommen
werden.
Zur selben Zeit, am 1. Februar, begann auch
die Arbeit beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA), zu dessen
Sitz
der damalige Bundesverkehrsminister Hans-Christoph
Seebohm, Braunschweig und den Flughafen Waggum bestimmt
hatte. Die asphaltierte Start- und Landebahn wurde
allerdings erst 1967 gebaut, wodurch auch schwerere
Flugzeuge Braunschweig anfliegen konnten. Hiervon konnten
hauptsächlich die DLR, das LBA und VW profitieren.
Die
Fluggesellschaft Naske Air (HC) operierte seit 1976
von Braunschweig aus mit einigen Fracht- und
Passagierflügen. Vom Flughafen Braunschweig wurden auch einige
Charterflüge durchgeführt. Die private Fluggesellschaft
stellte ihren Betrieb allerdings ein, nachdem der
Unternehmensgründer bei einem Flugzeugabsturz mit einer
Falcon 20C am 5. August 2001 im
Süden Grönlands ums Leben kam.
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Ansässige Oganisationen Quellel: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
Dass Deutsche
Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln testet am
Flughafen Braunschweig-Wolfsburg den
Einsatz des Galileo-Navigationssystems in der
Luftfahrt. Des Weiteren wird u a. von einem Netzwerk
bestehend aus universitären und privatwirtschaftlichen
Akteuren am bürgernahen Flugzeug geforscht. Dazu gehören 40
klein- und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen
Luft- und Raumfahrt und der Verkehrstechnik.
Unter ihnen
einige Weltmarktführer, wie beispielsweise
die Aerodata AG im Bereich der
Flight-Inspection-Systeme, die Simtec simulation technology
GmbH im Bereich der Systemanbieter für die realistische
Simulation von komplexen Bewegungsvorgängen sowohl in Luft-
und Raumfahrt als auch im Fahrzeugverkehr und in der
Entertainmentindustrie oder Volkswagen Airservice.
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, welche
die nationale Untersuchungsstelle für Störungen der zivilen
Luftfahrt in Deutschland ist, ist am Flughafen
Braunschweig-Wolfsburg angesiedelt.
Airport Braunschweig Wolfsburg Quelle: Wikipedia, Stand Januar 2025, Link zum Originalartikel
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